Fire Rating of Acrylic

Gegossenes PMMA (Acryl) wird eingestuft als

  • Klassifizierung E, gemäß der „EURO-Norm“ (DIN EN SO 11925:2:2002-07). Den Prüfbericht finden Sie [hier] (nur auf Deutsch).
  • B2, ohne brennende Tropfen, gemäß DIN 4102 (Deutschland)
  • M4 (keine Tropfen) gemäß NF 92500+ (Frankreich)
  • Die Ergebnisse von Tests zur Brandausbreitung nach BS 476 Teil 7 bestätigen, dass Acrylverglasung eine Klassifizierung Klasse 3 erreicht (Vereinigtes Königreich).
  • Dieses Material kann somit nach BS 2782, Methode 508 A, als Kategorie TP(b) für thermoplastische Materialien gemäß den Bauvorschriften eingestuft werden (Vereinigtes Königreich).

Sowohl gegossenes als auch extrudiertes Acryl brennen mehr oder weniger wie Hartholz; es entsteht nur sehr wenig Rauch. Die Verbrennungsgase sind ungiftig und nicht korrosiv.

Außenbereiche von Gebäuden

Ob Acryl in Gebäuden als Wand, Dach oder Boden verwendet werden kann, hängt stark von den jeweiligen nationalen Brandschutzvorschriften ab. Der Einsatz von Acryl außerhalb eines Gebäudes, z. B. als Fassadenelement oder Teil einer Schaufensterfront, ist weniger kritisch. Wir empfehlen, für Ihr spezifisches Projekt eine individuelle Lösung mit den örtlichen Behörden abzustimmen.

Einsatz als Wassersperre

Acryl, verwendet als Unterwasserfenster, wurde von vielen nationalen Regulierungsbehörden akzeptiert. Uns sind keine nationalen oder internationalen Vorschriften bekannt, die Hydrosights Erfahrung speziell stützen. Dennoch wurden alle unsere Projekte unter verschiedenen Bedingungen in vielen Ländern genehmigt.

Acryl im Vergleich zu Sicherheitsglas

Sicherheitsglas besteht aus mehreren Glasscheiben, die durch Zwischenschichten laminiert werden. Die Brandklassifizierung für Verbundglas liegt üblicherweise bei B2.